Erkrankung des zentralen Nervensystems

Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen neben Epilepsie. Die Erkrankung, die meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr diagnostiziert wird ist, trotz umfangreicher Forschungen und Untersuchungen, nicht heilbar. Jedoch kann der natürliche Inhaltsstoff der Hanfpflanze – Cannabidiol -  zur Linderung der Beschwerden und einem gesteigerten Wohlbefinden beitragen.

Unser Denken und unsere Bewegungen werden durch sog. Signale vom Gehirn aus gesteuert. Diese Impulse werden mit Hilfe der Nervenfasern, welche mit einer Art Schutzschicht – dem sog. Myelin – überzogen sind, übertragen. Bei MS-Patienten kann es aufgrund von Entzündungen im Bereich des Myelins zu Übertragungsfehlern kommen. Diese können in unregelmäßigen Abständen auftreten und werden als Schübe bezeichnet. Mit Fortdauer der Erkrankung kann es zu immer häufigeren Verhärtungen (Sklerosierung) der betroffenen Stellen und somit zu Beschwerden kommen. Aufgrund dessen, dass dies im gesamten zentralen Nervensystem auftreten kann, kann bei Patienten mit Multipler Sklerose eine Vielzahl neurologischer Symptome auftreten. Sehstörungen, Empfindungsstörungen, Schmerzen oder die Beeinträchtigung von Bewegungsabläufen sind nur einige Beispiele.

Die Entzündungen treten von Mensch zu Mensch unterschiedlich auf wodurch auch die Beschwerden differieren. Multiple Sklerose beeinflusst nicht nur das Leben der Erkrankten, sondern kann auch für Angehörige einen großen Einfluss auf den Alltag haben. Oftmals leiden Patienten mit Multipler Sklerose auch unter psychischen Erkrankungen wie z.B. Depressionen, die eine zusätzliche Belastung für alle Beteiligten mit sich bringen können.

Eine Heilung von Multipler Sklerose ist bis zum heutigen Tag leider nicht möglich. Im Vordergrund von MS-Therapien steht es den Patienten einen Alltag zu ermöglichen den sie im besten Falle ohne fremde Unterstützung meistern können um somit die höchstmögliche Lebensqualität zu erhalten. Cannabidiol (CBD) - der natürliche Inhaltsstoff der Hanfpflanze – wirkt nicht berauschend und kann die therapeutischen Maßnahmen positiv beeinflussen und somit zu einem gesteigerten Wohlbefinden beitragen.

Endocannabinoidsystem

Jeder Körper besitzt ein sog. Endocannabinoidsystem. Dessen Rezeptoren werden durch die Einnahme von CBD angeregt, was für Patienten mit Multipler Sklerose in vielerlei Hinsicht eine Unterstützung bedeuten kann. So kann CBD dazu beitragen depressive Symptome zu lindern oder zu vermeiden und zu einem besseren und erholsameren Schlaf beitragen. Zusätzlich besitzt Cannabidiol eine schmerzstillende Wirkung und entzündungshemmende Eigenschaften, was besonders bei der Linderung von sog. Schüben einen positiven Aspekt bedeuten kann. Als zusätzliche Unterstützung empfiehlt sich die Einnahme von ausgewählten Mikronährstoffen. Getreu der orthomolekularen Medizin, wird ergänzend zum CBD auf die gezielte Supplementierung der Mikronährstoffe CoQ10, Vitamin B12 und Vitamin D3 gesetzt. Durch die Kombination mit der Mikronährstoffmedizin findet man ein ganzheitliches und vor allem natürliches Lösungspaket, wovon viele Personen mit MS profitieren können.